Gipfeltouren in den Dolomiten

Gipfel gibt ein den Dolomiten wohl unzählige, vier Klassiker habe ich ausgewählt, die zu den Schönsten zählen und die allesamt klettertechnisch nicht wirklich schwierig sind, aber zum Teil mit langen Auf- und Abstiegen aufwarten. Voraussetzung für die Besteigung ist allemal eine gute Kondition, etwas Klettererfahrung sind sicher von Vorteil.

Die Santnerspitze am Schlernmassiv

Markanter und beeindruckender Turm, der lange als unbezwingbar galt. Straffe Tagestour mit einer luftigen Abseilorgie von 18 Abseilern. Bevor es diese aber erreicht, gilt es, nach dem Zustieg über 500 Meter leichte Kletterei zu bewältigen. Eine Seillänge nur verlangt den Grad IV+. 

Die Rosengartenspitze – Normalweg

Der leichteste meiner vier Gipfel-Vorschläge: er ist deswegen nicht weniger schön und allemal lohnend. Auch konditionell sollten Gipfel-Aspiranten gut vorbereitet sein, denn nach dem Zustieg über den Santnerpass-Klettersteig geht es erst richtig los und das Ganze gilt es auch wieder abzusteigen.

Der Langkofel – Normalweg

Das Wahrzeichen des Grödner Tales, er gilt als der schwierigste Normalweg der Dolomiten, belohnt aber mit einem grandiosen Ausblick und unvergesslichen Einblicken in die wildesten Ecken der Langkofelgruppe. Ein Wechselspiel aus Gehen und Klettern, wobei maximal der vierte Grad am sogenannten Gelben Turm zu bewältigen ist, der Rest der Tour spielt sich im II.-III. Grad ab.

Marmolada – Normalweg oder Westgrat

Sie gilt bekanntlich als die Königin der Dolomiten, mit dem Gletscher auf der Nordseite und die 800m hohe Felswand im Süden. Leider setzt diesem schönen Berg der Klimawandel ziemlich zu, sodaß der Gletscher wohl in wenigen Jahren verschwunden sein wird. Eine Besteigung ist nur mehr früh im Sommer möglich, es sei man macht die Marmolada im Frühjahr mit Skiern. Das Gefühl auf dem Gipfel zu stehen ist allemal erhaben, steht man ja immerhin auf dem höchsten Punkt der Dolomiten!

Preise

480 € bei 1 Person / 300 € 2 Personen / 220 € 3 Personen / 180 € 4 Personen