
Klettern in den Grödner Dolomiten
Unweit von Völs gelegen, ergibt sich mit der Sella– und der Langkofelgruppe ein weiteres Kletterparadies. Kurze Zustiege, bester Fels, Süd oder Nord Exposition, Sonne oder Schatten, aber allemal bester Fels.
Einigen Tourenvorschläge
Die Sellatürme, Vier an der Zahl, Klettern vom II. bis zum VIII. Grad und mehr. Zum Beispiel, Zweiter Sellaturm, Kasnapoff-Kante, am Ersten Sellaturm die Freccia-Führe oder die genussvollen Südkamine und für gute Kletterer die mythische Messnerführe oder der Plattenspieler.
Auf der Südseite der Sellagruppe bietet die Wand des Piz Ciavazes eine Vielzahl an schönen Touren, wobei die bekannteste wohl die Große Micheluzzi Führe ist, mit ihrem legendären Quergang im VI. Grad. Gegenüber des Sella Stockes überragt die Langkofelgruppe das Grödner Tal.
Die Fünffingerspitze mit der berühmten Daumenkante ist wohl die prominenteste Tour und war auch für mich als Halbwüchsiger der Einstieg in das alpine Klettern. Natürlich ist die Nordwand über die Pichl Führe nicht weniger berüchtigt, ist sie doch über 1.000 m hoch und führt bis auf den Gipfel des Langkofels. Dieser kann auch über den Langkofel Normalweg erreicht werden, wobei „normal“ die Länge und Komplexität des Anstieges vielleicht etwas harmlos beschreibt.
Preise
Ab 400 € bei einer Person, bei 2 Personen 220 € pro Teilnehmer:in.
Leistungen
- Führung und Begleitung durch einen IVBV-Bergführer und Organisation der Tour
- Leihmaterial wir zur Verfügung gestellt, insofern vorhanden.
- Zusatzkosten: etwaige Parkgebühren, Aufstiegsanlagen, etwaige Übernachtungen
Eckdaten
- Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
- Ort und Treffpunkt: zu definieren
- Gerne bilden wir eine Fahrgemeinschaft, insofern es möglich ist.
Voraussetzungen
- Durchschnittliche bis gute Grundausdauer
- Sicheres Gehen im weglosen Gelände
- Je nach Tour Kletterkönnen ab den oberen III. Grad.